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Ohne Fachbegriffe geht’s nicht

Regionalstrom

Strom vom Nachbarn – für den Nachbarn.

Bei der Direktvermarktung setzt Nordgröön besonders auf die Regionalität: Strom, der in der Region erzeugt, vertrieben und verbraucht wird. Der Anteil des konventionellen Stroms kann durch die regionale Direktvermarktung deutlich reduziert werden. Daneben werden die Wege kürzer und die Identifikation mit den örtlichen Erzeugern größer.

Durch regionale Kooperationen mit Betreibern, Banken und Versorgern kann der Regionalstrom auch dazu beitragen, Verständnis und Akzeptanz für die Energiewende zu erhöhen – man weiß, woher der Strom kommt und wer ihn erzeugt. Und das ist, neben der Nachhaltigkeit und den transparenten Tarifen, ein wichtiger Faktor.

Regionalität liegt im Auge des Betrachters. Das OLG Schleswig hat uns auf Betreiben der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Frankfurt am Main e.V. die Nutzung des Wortes „Regionalstrom“ für Strom aus Anlagen, die weiter als 50 km von deinem Wohnort entfernt sind, untersagt. Wir sind der Meinung, dass jeder selbst entscheiden sollte, was für ihn regional ist. Daher weisen wir seit jeher bei der Tarifsuche die jeweilige Entfernung zu den Lieferanten aus. So kannst du für dich selbst entscheiden, was regional für dich bedeutet. Aber natürlich halten wir uns an das Urteil und weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass du Regionalstrom nur dann erhalten kannst, wenn der Radius von 50 km eingehalten wird. Wir arbeiten täglich daran, den Strom für immer mehr Erzeuger zu vermarkten und so in möglichst auch nach dem engen Verständnis der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Frankfurt am Main e.V. jeder „Region“ Regionalstrom anbieten zu können. Aber selbst, wenn dies nicht der Fall sein sollte, bekommst du bei Nordgröön ausschließlich auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Tarife. Schau doch einfach selbst nach, ob Regionalstrom auch in deiner „Region“ verfügbar ist!

Zu beachten ist, dass der Strom, der ausschließlich aus regenerativen Quellen gewonnen wird, trotzdem nicht „Grünstrom“ oder „Ökostrom“ genannt werden darf. Rechtlich wird Strom aus EEG-geförderten Anlagen zu „Graustrom“ – selbst, wenn nur Sonne, Wind und Biomasse im Spiel sind. Allerdings können kritische Verbraucher sich jederzeit selbst ein Bild vor Ort machen – ein weiterer Vorteil der regionalen Direktvermarktung.

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